Turaida (Burg)
Rundale (Schloss)
Riga (Rīga)
Ikšķile (Üxküll)
Ragaciems
Karte: https://www.nationsonline.org/oneworld/map/latvia-map.htm Nations Online Project
Die Burg Turaida
(deutsch: Thoraida oder Treyden) liegt auf dem rechten Ufer der Gauja. Der Name Turaida kommt vom livischen „Tarapita“ und wird als Gottesgarten übersetzt.
Auf Anordnung des Erzbischofs Albert von Riga ließ Bischof Philipp von Ratzeburg im Jahre 1214 die Burg Fredeland auf den Resten einer livischen Holzburg errichten.
Sie diente auch als Gegengewicht zur Burg des Schwertbrüderordens am gegenüberliegenden Ufer des Flusses. Sie war bewohnt, bis sie im Jahr 1776 mit Ausnahme des Turms abbrannte.
Seit 1953 wird die Anlage rekonstruiert. Heute ist sie mit Museum, Park, Skulpturengarten, der Lutherischen Holzkirche von 1750 und einigen rekonstruierten Bauernhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert ein beliebter Ausflugsort.
Das Gelände ist auch mit der einzigen Seilbahn Lettlands von Sigulda aus zu erreichen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Turaida
Das Schloss Rundāle
lettisch "Rundāles pils" ist ein seit 1920 im Staatsbesitz befindliches Barockschloss in der lettischen Region Semgallen, 10 Kilometer westlich der Stadt Bauska im Ort Rundāle gelegen.
Es wird oft als das Versailles des Baltikums bezeichnet.
Das Schloss Rundāle gehört neben dem Schloss Jelgava zu den bedeutendsten Baudenkmälern des Barocks und des Rokoko in Lettland.
Es wurde nach dem Vorbild des französischen Schlosses Versailles gestaltet. Das dreiflüglige und zweistöckige Schloss beherbergt auf fast 7000 m² 138 Zimmer und Säle.
Der Schlosspark ist ebenfalls im französischen Stil angelegt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rund%C4%81le
Riga
ist die Hauptstadt Lettlands und mit rund 600.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums. Zugleich bildet es mit etwa einer Million Einwohnern den größten Ballungsraum in den drei baltischen Staaten.
Riga ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die alte Hansestadt ist berühmt für ihre Jugendstilbauten und ihre großzügige Anlage sowie für die gut erhaltene Innenstadt,
darunter besonders die Altstadt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Riga
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Ikšķile (Üxküll)
ist eine lettische Stadt an der Daugava (Düna), ca. 30 km stromaufwärts von Riga mit ca. 7500 Einwohnern. Die Geschichte des Ortes sowie der gesamten Umgebung ist mit der Ende des 12. Jahrhunderts einsetzenden Christianisierung durch die Bischöfe von Uexküll und Riga verbunden. Der Ort war einer der ersten Stützpunkte der Ritter des Schwertbrüderordens im Baltikum. Im Jahr 1185 wurde hier das erste steinerne Gebäude des Baltikums errichtet. Eine Bischofskirche und eine Burg folgten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ik%C5%A1%C4%B7ile
Ragaciems
ist ein Dorf in der Gemeinde Lapmežciems im Bezirk Tukums, ca. 52 km von Riga entfernt.
Im Süden entlang des Starpiņupīte-Kanals, der um 1667 unter Jakob Kettler, Herzog von Kurland ausgegraben wurde,
grenzt das Dorf an Lapmežciems, mit dem es inzwischen verschmolzen ist.
Zwischen Starpiņupe und Ragaciems befindet sich eine große Düne namens „Kuģu kalns“. Der Legende nach hatten die Einheimischen in der Antike dort Feuer gelegt, um vorbeifahrende Schiffe anzulocken und auszurauben.
Heutzutage besuchen viele Touristen den Markt, wo sie frisch geräucherten Fisch kaufen. Der Sandstrand ist seher beliebt, interessant sind auch Ragaciems Sedums.
Sedumi ist ein ehemaliger Fischerbootsteg, an dem Fischer Netzhütten bauten. Sie lagerten Netze, Anker, Bojen und andere Fanggeräte dort. Sedums war auch ein Treffpunkt der Fischer,
an denen die Männer über die gemeinsame Arbeit diskutierten und ihre Ausrüstung kauften.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ragaciems